Weinsberg

„Baukultur im Klinikum am Weissenhof im Wandel der Zeit“

Das Klinikum am Weissenhof in Weinsberg ist nicht nur ein psychiatrisches Fachkrankenhaus, das Klinikum am Weissenhof ist auch ein Ort in dem historische Gebäude auf sanierten Gebäudebestand und moderne Bauten aus dem Jahr 2023 treffen. Unser geführter Rundgang mit unseren Experten der Abteilung Bau und Technik zeigt, wie wir auf unserem Gelände das Thema Denkmalschutz mit den modernen Anforderungen eines psychiatrischen Fachkrankenhauses vereinen, uns baulich immer wieder weiterentwickeln ohne die Grundsubstanz der Architektur zu verletzen und uns den Erfordernissen unserer Zeit stellen.

Das Klinikum am Weissenhof
Das Klinikum am Weissenhof ist ein modernes, leistungsfähiges Krankenhaus mit den sieben eigenständigen Kliniken für Allgemeine Psychiatrie, Allgemeine Psychiatrie Gemeindenahe Versorgung, Gerontopsychiatrie, Suchttherapie, Forensische Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatische Medizin. Unsere Patient*innen werden an den Standorten Weinsberg, Heilbronn, Schwäbisch Hall, Künzelsau, Winnenden, Brackenheim und in Ludwigsburg behandelt. Mit über 1.600 Mitarbeitenden gehört das Haus zu den größten Arbeitgebern im Raum Heilbronn. Das Klinikum vereint Tradition und Moderne: Die ältesten Stationsgebäude am Standort Weinsberg stammen noch aus der Gründerzeit aus dem Jahre 1903, sanierte Bauten und Neubauten fügen sich in das Krankenhausgelände, dessen Ursprünge bis in das 12. Jahrhundert zurückgehen, ein. Auf insgesamt ca. 10 km Wegen durch das Parkgelände mit historischem Baumbestand kann die Architektur und die Geschichte auf dem Klinikgelände entdeckt werden.

Termin:

Freitag, 21. Juli 2023, 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr

Preis:

Die Teilnahme ist kostenlos.

Treffpunkt/Ort:

Treffpunkt Besucherparkplatz Ost (an der Gärtnerei Richtung Gellmersbach), Klinikum am Weissenhof, Weinsberg

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Anfahrt und Geländeplan: www.klinikum-weissenhof.de/anfahrt
Anmeldung: Per E-Mail bis 14. Juli 2023 an uk@klinikum-weissenhof.de, Abteilung Unternehmenskommunikation

„800 Jahre Johanneskirche mit Audienz bei der Königin der Instrumente zum 200. Geburtstag“

Gerhard Frisch (ehemaliger Kirchenmusikdirektor) nimmt die Gäste mit auf eine kurzweilige und anekdotenreiche Führung durch die Johanneskirche mit Musikeinlage auf der 200 Jahre alten Orgel. Wir tauchen ein in die wechsel- und auch teils unheilvolle 800-jährige Geschichte des Weinsberger Wahrzeichens, das weithin sichtbar am Fuß der Weibertreu thront. Besichtigt werden auch die nicht öffentlich zugänglichen Nebenräume. Den Abschluss bildet eine ausführliche Audienz bei der Königin der Instrumente, der großen Orgel, die in diesem Jahr 200 Jahre alt wird. Am Ende steht eine Bitte um eine Spende zugunsten der anstehenden Orgelausreinigung.

Die Johanneskirche
Die Johanneskirche ist das älteste Gebäude der Stadt, das seit seiner Erbauung um 1200 in der Blütezeit der Staufer ununterbrochen als Gotteshaus und Versammlungsort der Gläubigen dient. Der Bau der dreischiffigen Kirche im romanischen Stil wurde zwischen 1200 und 1210 begonnen. Um 1230 kam der mächtige Chorturm hinzu. Der gotische Ostchor wurde um 1350 als Anbau realisiert. Viele Generationen haben in der Johanneskirche sichtbare Spuren hinterlassen. Wandmalereien, Bilder, Glasfenster, Steinmetzzeichen, Grabsteine, Taufstein, Kruzifixe... Die Orgel besteht aus über 3000 Pfeifen, wovon die kleinste ca. 9 mm, die größte ca. 6 lang ist. Ob wir wohl noch alle Töne hören können?

Termin:

Freitag, 4. August 2023, 18:00 Uhr bis 19:45 Uhr

Preis:

Kosten: 4 Euro pro Person

Treffpunkt/Ort:

Treffpunkt Johanneskirche, Ökolampadiusplatz 2, Weinsberg

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Öffentliche Burgführungen

Besucht wird der Ort, an dem im Jahr 1140 die historische Begebenheit der „Tat der treuen Weiber von Weinsberg“ stattfand. Nachdem ihnen König Konrad III. freien Abzug, mit allem was sie tragen konnten, gewährt hatte, ließen die Frauen Hab und Gut liegen, nahmen ihre Männer auf den Rücken und trugen sie in die Freiheit…

Die Burgruine Weibertreu
Die Burgruine Weibertreu trägt maßgeblich zum Charakter der historisch bedeutsamen Stadt Weinsberg bei. Im Jahr 1525 wurde die Burg beim sogenannten „Blut-Ostern“ durch aufständische Bauern eingenommen und verbrannt. Auch durch den Dichter und Arzt Justinus Kerner, der sich 1819 in Weinsberg niederließ und die Stadt sowie ihre Burg in seinen Werken huldigte, wurde die Ruine bekannt. Jährlich kommen tausende Besucher auf die romantische Burgruine, die dank Justinus Kerner, vor dem völligen Verfall bewahrt wurde. Heute ist sie nicht nur geschichtsträchtige Stätte, sondern vor allem auch ein besonders romantischer Ort zum Verweilen.

Termin:

Sonntag, 28. Mai 15:00 Uhr, 25. Juni 15:00 Uhr, 30. Juli 15:00 Uhr, 27. August 15:00 Uhr, 24. September 15:00 Uhr, 29. Oktober 15:00 Uhr

Preis:

Kosten 2 Euro pro Person

Treffpunkt/Ort:

Treffpunkt Burgruine Weibertreu Eingangsbereich